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Taufe

Taufe (c) Norbert Wallrath

Sie interessieren sich für die Taufe? Dann dürfen wir Ihnen vermutlich erst einmal "Herzlichen Glückwunsch!" zur Geburt Ihres Kindes sagen und Ihnen, vor allem aber auch dem neuen Erdenbürger, Gottes Segen wünschen - wir freuen uns mit Ihnen!

Nun möchten Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn taufen lassen? Oder sich zunächst einfach mal über das Thema informieren?

Dann finden Sie hier einige Grundinformationen. Auch die Pfarrbüros und die Seelsorger helfen gerne weiter.

Zwar ist die Kindertaufe der Regelfall, aber auch ältere Kinder, Jugendliche oder Erwachsene können das Sakrament empfangen. Ist dies der Fall, heißen wir Sie genauso herzlich willkommen - sprechen Sie uns an, gern überlegen wir mit Ihnen gemeinsam, was in diesem Fall der beste Weg ist!

Was bedeutet eigentlich die Taufe?

Die Taufe ist die Grundlage des christlichen Lebens, sozusagen Eingangstor und Eintritt zum geistlichen Leben und somit zu allen weiteren Sakramenten. Durch die Taufe gehört der Mensch, egal ob Baby oder schon erwachsen, zu Jesus Christus und zu seiner Kirche. Sie bedeutet aber auch die Aufnahme in eine ganz konkrete christliche Gemeinde. Die Sakramente der Eucharistie (beginnend mit der Erstkommunion) und der Firmung bauen auf der Taufe auf und begründen mit dieser die vollständige Eingliederung in die Kirche. Schließlich ist mit ihrem Empfang auch der Glaube an die Auferstehung und das Ewige Leben verbunden.

Die Anmeldung zur Taufe ist erst nach der Geburt möglich. Erforderlich sind:

  • das Einverständnis des oder der Erziehungsberechtigten
  • die Geburtsurkunde
  • sowie mindestens eine katholische Patin oder katholischer Pate. Eine Taufe ohne Paten ist nur in besonderen Ausnahmefällen möglich.

Paten

Die eigentliche Aufgabe der Paten ist es, den Getauften auf dem Glaubensweg zu begleiten. Deshalb müssen Paten selbst katholisch getauft und gefirmt und Mitglied der Kirche sein. Als Dokument darüber ist ein Patenschein nötig, der von der Kirchengemeinde ausgestellt wird, wo die Patin/der Pate wohnt. Ein nichtkatholischer Christ kann als Taufzeuge zugelassen und eingetragen werden, sofern ein katholischer Pate vorhanden ist.

Anmeldung

In den Hürther Pfarrgemeinden gibt es feste Tauftermine - in der Regel einmal monatlich. Dabei werden meist mehrere Kinder getauft.  Wenden Sie sich wegen eines konkreten Termins an das Pfarrbüro

Vorbereitung

Rechtzeitig vor dem Tauftermin wird sich der zuständige Seelsorger mit Ihnen in Verbindung setzen, um einen Termin für das vorbereitende Taufgespräch zu verabreden. Gern können auch die Paten daran teilnehmen. Dabei geht es um die Bedeutung der Taufe, aber auch um die konkrete Gestaltung des Taufgottesdienstes. Auch für ganz persönliche Fragen ist dann Gelegenheit.

Weitere Informationen erhalten Sie von den Mitarbeiterinnen unserer Pfarrbüros oder den Seelsorgern, vielleicht auch schon in diesem Video