Hürth. Wer auf den Rettungsdienst angewiesen ist, kann meistens nicht erst einen Medikamentenplan, Impfpass und Co. zusammensuchen. Deshalb gibt es die Notfalldose.
Was ist die Notfalldose?
Je nach medizinischem Notfall braucht der Rettungsdienst verschiedene Unterlagen. Lange suchen ist da nicht hilfreich: Mit der Dose sollen alle Informationen an einer Stelle gesammelt werden, Notfallpass, Impfpass, Medikamentenplan, Patientenverfügung und ein Infoblatt mit individuellen medizinischen Informationen.
Notfalldose im Kühlschrank aufbewahren!
Im Zweifel müssen die Rettungskräfte schnell wissen, wo sich die Notfalldose befindet, daher diese einfach in den Kühlschrank packen. Platzieren Sie die Notfalldose gut sichtbar in der Kühlschranktür.
Woher weiß der Rettungsdienst von meiner Notfalldose?
Mit der Notfalldose erhalten Sie auch zwei Aufkleber. Einer davon kommt innen an die Wohnungstür, der zweite Aufkleber direkt an die Kühlschranktür. Nur wenn diese Aufkleber angebracht sind, suchen die Sanitäter die Notfalldose in Ihrem Kühlschrank.
Warum empfehlen Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz die Notfalldose?
Medizinische Informationen für den Notfall müssen nicht über eine Notfalldose bereitgestellt werden. Viele Menschen verwenden auch den Notfallpass im Smartphone, unterwegs kann man nicht auf die Notfalldose zurückgreifen. Die beiden Systeme schließen sich also gar nicht aus. Unterwegs kann der Notfallpass im Smartphone wichtig werden.
Woher bekomme ich die Notfalldose?
Der Katholische Kirchengemeindeverband Hürth verteilt die Notfalldosen im Rahmen der Sonntagsgottesdienste bis Ende April. Weiterhin sind die Notfalldosen auch im Zentralbüro des Katholischen Kirchengemeindesverbandes in der Severinusstraße 61-63 in Hürth-Hermülheim erhältlich.
Bildhinweis
Im Anhang dieser E-Mail finden Sie das folgende Bildmaterial:
• Foto: Notfalldose © Katholisch in Hürth
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Die Pressemitteilung zum Download finden Sie hier.