„Nur für heute werde ich fest daran glauben – selbst, wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten – , dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.“
In diesem Gebot wird die Kraft des Glaubens ganz deutlich. Johannes XXIII. glaubt an Gott und hält daran fest, auch wenn die Umstände das Gegenteil zeigen. Mit Jesus Christus wurde dem Menschen eine große Freude verheißen: Gott kommt uns Menschen nahe und kümmert sich um uns.
Ich darf darauf vertrauen, dass Gott mich anschaut und sieht und dass er einen Liebesplan mit mir und jedem Menschen hat. Jeder Einzelne von uns ist ein Ebenbild Gottes und sein geliebtes Kind. Und für jeden will er nur das Allerbeste.
Aber es gibt Momente im Leben, wo wir das nicht sehen und spüren können. Momente, in denen vielleicht sogar schlimme Dinge passieren. Doch wir dürfen dann unseren Glauben nicht verlieren und das Vertrauen, dass Gott es besser weiß als wir.
Nur für heute will ich daran glauben, dass ich Gottes geliebtes Kind bin!